Georg Friedrich HändelThe King shall rejoice - Coronation Anthem III HWV 260

für gem Chor (SAATBB) und Orchester
Klavierauszug

Händel, Georg Friedrich

The King shall rejoice - Coronation Anthem III HWV 260

für gem Chor (SAATBB) und Orchester
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Bestellnummer: GN1526899
 ISMN: 9790007252069
VerlagsartikelNr..: CV55.260/03
Verlag: Carus Verlag

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Inhalt:
Von beeindruckender Zeitlosigkeit: Die festlichen Coronation Anthems 'Zadok the priest', 'Let thy hand be strengthened', 'The King shall rejoice' und 'My heart is inditing', die Händel für die Krönung von George II. im Jahr 1727 komponierte, zählen zu den Meisterwerken der Chorliteratur. 'Zadok the priest' erklang zur Salbung des neuen Königs - wie übrigens zuletzt auch bei der Krönung von Charles III. im Jahr 2023.

Für die Carus-Ausgabe der Anthems, erhältlich einzeln oder im Set, hat der Musikwissenschaftler, Komponist und Flötist Alon Schab die Originalquellen unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten, die bei der Entstehung der Anthems eine Rolle gespielt haben, ausgewertet. Händels Chor im Jahr 1727 war ein dem feierlichen Anlass entsprechend großes Ensemble. Er setzte sich aus Sängern zweier Institutionen zusammen, die ein sechs- oder siebenstimmiges Ensemble bildeten, das für vier- oder fünfstimmige Abschnitte neu ausbalanciert werden musste.

Anhand von Händels Autograph wird ersichtlich, dass und wie er seine ursprünglich für eine vier- bis fünfstimmige Besetzung angelegte Komposition den besonderen Gegebenheiten der Uraufführung anpasste: Die Partitur ist gespickt mit überraschenden Stimmverdoppelungen, Einsätzen und Pausen, die dafür sorgen sollten, dass z.B. die wenigen Tenöre nicht von den zahlreicheren Alt- und Bassstimmen verschluckt werden, dass die Knabensoprane mit den älteren Sängern harmonieren und dass der Chor mit den Instrumenten im reichen Ambiente der Westminster Abbey ideal verschmilzt.

Die Ausgabe führt diese ad-hoc-Erweiterungen zurück und zeigt eine Partitur, die Händels vertrautem Chorstil verblüffend ähnlich ist - direkt und klangvoll. Sämtliche Herausgeberentscheidungen sind im Kritischen Bericht ausführlich dokumentiert.

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